dank
vielen unaufmerksamen, respekt- und rücksichtslosen hundehaltern, wird
unser umfeld immer hundefeindlicher. das hat u.a. zur folge, dass die
hundehaltung durch immer mehr verbote eingeschränkt und somit erschwert
wird.
jeder von
uns, kann mit rücksichtnahme und verantwortungsbewusstsein beitragen, dass
sich hunde- und nichthundehalter mit mehr toleranz und respekt und dadurch
auch mit weniger angst und unsicherheit begegnen.
an nachfolgenden regeln sollten wir uns
orientieren:
viele menschen die uns begegnen haben angst oder
eine abneigung gegen hunde. es ist daher nicht besonders hilfreich, wenn wir
diesen personen zurufen "der tut nichts". dabei spielt es keine
rolle, ob der hund gross oder klein ist. der hund gehört bei begegnungen mit
fremden menschen an die leine und es ist distanz zu schaffen.
kinder, behinderte und alte menschen sind besonders
schutzlos und leicht zu ängstigen. kleinkinder begegnen hunden oft auf
augenhöhe. deswegen den hund in solchen fällen nie unbeaufsichtigt lassen.
hunde dürfen menschen nicht anspringen. hunde die
das noch nicht im griff haben, müssen an der leine geführt werden.
bei begegnungen mit anderen teams. spaziergängern,
jogger, velofahrer etc. nehme ich meinen hund an die leine und führe ihn auf
der vom reizauslöser abgewandte seite. (splitting)
besteht eine leinenpflicht, müssen wir diese
einhalten.
bittet uns jemand unseren hund anzuleinen, kommen
wir dieser aufforderung unverzüglich nach.
wir nehmen immer rücksicht auf wildtiere und
vermeiden unerwünschtes jagdverhalten egal ob brut- und setzzeit oder nicht,
und führen unseren hund in wildreichen gebieten im wald und am wasser oder in
den bergen an der leine, bzw. schleppleine.
das hetzen von anderen tieren wie hunden
oder katzen, fahrzeugen, joggern, radfahrern, skatern und reitern
ist tabu.
pferde, kühe, schafe etc. sind fluchttiere daher
sehr schreckhaft. bei begegnungen rufen wir deshalb unseren hund rechtzeitig
heran und nehmen ihn an die leine. ebenso bei begegnungen mit anderen
reizauslösern, (rollbrett, skifahrer, rodler, etc.) die ein
unsicherheitsfaktor bedeuten können.
beim kreuzen von reitern nehme ich den hund immer
gegen den waldrand und lasse dem reiterteam die seite mit dem offenen gelände.
sollte das pferd ausbrechen kann es auf die offene fläche ausweichen.
wir lassen unseren Hund erst frei laufen, wenn wir
ihn zuverlässig abrufen können. während des freilaufes behalten wir unseren
Hund stets im Blick.
freilauf der hunde erst nach gegenseitiger
absprache.
oft ist der besitzer in großer entfernung zum hund
wenn er sich im freilauf befindet und kann nicht eingreifen, wenn eine
notwendigkeit entsteht. den hund nur soweit im freilauf haben, dass er noch
kontrolliert werden kann.
unsere hunde sollten weder liegewiesen, noch
kinderspielplätze oder planschbecken betreten oder gar verunreinigen. wir
lassen unseren hund nicht durch fremde gärten oder landwirtschaftlich bestellte
flächen laufen oder gar dort buddeln. ebenso achten wir darauf, dass unser hund
nicht an fremde gegenstände pinkelt bzw. markiert. hierzu gehören auch
andere hunde und personen.
es ist eine unart, fremde hunde mit leckerlis zu
füttern. bei futterallergiker kann dies zu grossen problemen führen.
im restaurant gehört der hund nicht unter den tisch
sondern neben den halter. so ist er sichtbar für das personal und für andere
gäste.
und nicht vergessen!!!! KOT aufnehmen, zum
entsorgen gibt es robidogs!!!!
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