seit nun 10 jahren ist die hundehalterschule elreto schweizweit anzutreffen. dank dem wohnmobil als geschäftsauto konnte auch in den schönsten gegenden gearbeitet, übernachtet und davor und danach mit den hunden tolle und erlebnisreiche ausflüge gemacht werden. immer mehr kreisten dabei die gedanken um die frage, wie es zu bewerkstelligen sei, diese angetroffenen kleinode unserer kundschaft näher zu bringen. erst kristallisierten sich hunderallys im wald, dann wandertage, wanderwochen und eventweekends heraus. letztes jahr kreierten wir die städtetouren. was macht diese touren so besonders? sicher mal, dass wir uns nicht auf eine stadt festgelegt haben, sondern von oktober bis februar monatlich ein anderes, interessantes ballungszentrum mit wunderbaren sehenswürdigkeiten besuchen. das bietet uns die möglichkeit kulturelle vielfalt und städtehighlights in verbindung mit hundeausbildung zu erleben. in basel
die fahrt auf der rheinfähre. das flair der wunderschönen altstadt, das rote rathaus, den spalenberg und die vielen wunderschönen plätzen mit ihren sorgsam gepflegten brunnen.
in bern
das entlang schlendern am bärengehege, den ziitgloggeturm, den ausblick von der bundehausterrasse und die berner altstadt mit ihren herrlichen lauben.
in luzern
das flanieren entlang der alten stadtmauer und auf der seepromenade, der besuch der altstadt, auf der kapellbrücke über die reuss schlendern und das herrliche, einmalige bergpanorama geniessen.
in zürich
das seebecken, das ober- und niederdorf, den vielbelebten shopville, die luxuriösen geschäfte an der bahnhofstrasse und den weltberühmten paradeplatz.
in schaffhausen
den munot, die bezauberndenvorstadt, die vielen erker die diese wunderschöne stadt auszeichnet den kräutergarten und den kreuzgang museum allerheiligen, die glocke schillers und die malerische altstadt.
dieses jahr waren
wir schon in schaffhausen. luzern, bern, basel und zürich stehen noch auf dem programm.
wo ist der sinn
dies mit hunden zu machen, fragen sich nun wahrscheinliche einige? nun ganz
simpel. wir sind, im tempo das unsere hunde brauchen um alle eindrücke zu
verarbeiten, jeweils während ca. 3 stunden unterwegs. dabei werden sie mit
umweltreizen konfrontiert die für viele von den teilnehmenden hunden nicht
alltäglich sind. ausser sie leben in einer stadt. von unseren teams die bei uns ausgebildet werden, tun das aber
die wenigsten und so sind diese städtetouren eine echt grosse herausforderung für sie. weil diese touren aber mit hundegruppen durchgeführt werden die durchsetzt sind mit
wesensfesten hunden, und mit viel ruhe und bedachtsamkeit der halter gearbeitet
wird, löst es bei ungeübten hunden keinen negativen sondern einen positiven lernprozess aus. die
mutigeren oder bereits etwas abgeklärteren hunde geben den furchtsameren, dank
der selbstverständlichkeit die sie an den tag legen, soviel vertrauen, dass sie mit ihnen unbekannten situationen, lockerer umgehen können als wenn sie dies im
alleingang zu bewältigen hätten. ein weiterer nicht zu unterschätzender punkt ist die ungezwungene
stimmung die sich jeweils unter den haltern breitmacht. die einer stadt
anhaftende eigentümlich- und betriebsamkeit nimmt die teilnehmer jeweils sehr rasch in ihren
bann und sie können die hektik des alltags schnell hinter sich lassen. und das färbt
auf die hunde ab. sie lassen sich von der gelösten stimmung anstecken und sind
dadurch auch gechillter und aufnahmefähiger unterwegs.
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