davos teil 2


 






 

bei wunderbarstem herbstwetter, mit  etwas kühlen temperaturen zwar, was aber wettgemacht wurde durch blauen himmel und viel sonnenschein, starteten wir um 10:30 Uhr die samstag erlebnistour. pünktlich trafen alle bei der rinerhornbahn ein, wo dann auch schon die erste grosse herausforderung auf uns wartete. es war das erste mal für unser assistenzhundeteam, dass sie mit dem rollstuhl in einer gondel  in die bergwelt hinauf gebracht wurden. in eine der gondeln wurde der  swisstrack verfrachtet in die andere unser team mit ehemann. der einstieg ging dank der hilfsbereitschaft des personals speditiv von statten. und schon schwebten die 3 davon. im jatzmeder angekommen mussten wir feststellen, dass viele menschen mit lärmenden kindern und zum teil freilaufenden hunden die gleiche idee wie wir gehabt haben und die bevölkerten nun die umgebung rund um das restaurant. herausforderung zwei war also zu bewältigen. cool, als wäre es alltäglich managten unsere teams die situation und schon bald konnten wir entspannt den höhenweg direkt über der baumgrenze richtung sertig unter die füsse, respektive räder, nehmen. zu unserer grossen überraschung und zur freude unserer hunde machten wir schon die erste bekanntschaft mit schnee in diesem herbst. da konnten sie sich wohllüstig wälzen und balu schaufelte mit seiner schnauze wie ein bulldozzer den schnee vor sich her. dank dem swisstrack passierte auch unsere sylvia im rollstuhl den zum teil etwas vereisten weg ohne probleme. armando bekam unterstützung vom team georgio. es war schön zu sehen, wie unsere kleine gruppe zwischenzeitlich zusammengewachsen war und sich gegenseitig unterstützte. die panoramawelt die sich uns während dem spaziergang auftat, begeisterte die teilnehmer von minute zu minute mehr. der herrliche blick in die wunderschönen seitentäler von davos, die fernsicht ins parsenngebiet und später richtung davos und jakobshorn, lässt diese tour immer wieder zu einem erlebnis werden. gesättigt von den eindrücken verpflegten wir uns nach unserer rückkehr zum jatzmeder im restaurant bevor uns der weg wieder richtung tal führte. das rollstuhlteam entschloss sich, den weg zu fuss und rollstuhl zu machen, wir anderen bevorzugten noch einmal das schweben durch die klare bergluft. einige nützten die freizeit. die im anschluss an unsere rückkehr angesagt war. für ein power napping, oder das flanieren über die promenade. pünktlich um 17:30 uhr trafen wir uns vor dem hotel und fuhren im konvoi ein stück den flüelapass hoch ins restaurant tschuggen. die herzlichkeit vom vorabend im restaurant alpenhof war zwar schon bei der begrüssung nicht gegeben, dafür  stimmte das ambiente im kleinen säli. das essen, vor allem wildspezialitäten, war sehr gut und die bedienung äusserst zuvorkommend. so vergassen wir bald die eher etwas harsche begrüssung des wirtes und genossen die kulinarischen genüsse und einen edlen tropfen wein. 




 

 


 

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